Robbe am Strand
Sandskulptur Westend
Stranddistel in den Dünen

Die Natur Spiekeroogs

Spiekeroog gehört zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und unterliegt strengsten Schutzbestimmungen. Im Juni 2009 wurde das Wattenmeer in die Liste UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.

Auf Spiekeroog hat der Naturschutz Vorrang. Nur ein kleiner Teil im Westen der etwa zehn Kilometer langen und zwei Kilometer breiten Insel ist bewohnt. Das Westergroen und die stetig wachsende Ostplate sind vom Menschen nahezu unberührte Wildnisgebiete mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.

In jedem Jahr rasten und brüten dort Hunderttausende von Zugvögeln. Ihre Nahrung finden sie überwiegend im Watt südlich der Inseln. Mit einem Fernglas lassen sich die Vögel durch das Panoramafenster der Wohnung Südwind hervorragend beobachten.

Die jungen Weißdünen der Strandseite sind mit Gräsern bewachsen, am bekanntesten ist der Strandhafer. Nirgendwo wächst die Blume des Jahres 1987, die Stranddistel, so prächtig wie auf Spiekeroog.

Ein breiter Gürtel aus dicht bewachsenen Dünen schützt den idyllischen Ortskern mit seinem alten Baumbestand. Charakteristisch sind dort Dünenrosen, die Krähenheide und der im Spätsommer gelb bis orange leuchtende Sanddorn, den Sie dann auch im Admiral-Garten ernten können.

Als Besonderheit gibt es auf Spiekeroog mehrere natürliche Wäldchen aus Birken, Schwarzkiefern, Eichen und Zitterpappeln. Fasane sind weit verbreitet, mit etwas Glück können Sie auch Rehe beobachten, im Winter sogar in unserem Garten.

Um Spiekeroogs reiche Natur zu schützen aber auch zu erleben, gibt es ausgewiesene Wanderwege, geführte Wattwanderungen, Ausflüge zu den Seehundsbänken und die Möglichkeit zur Vogelbeobachtung.